Öffentliche Führung „Wo einst die Mühlen klapperten“
Bei der öffentlichen Führung „ Wo einst die Mühlen klapperten“ am 28. April 2019 um 11 Uhr geht es auf Spurensuche nach den alten Heppenheimer Mühlen. Mit Geschichte und Geschichten an Altstadtplätzen und Mühlenstandorten kann man in rund zwei Stunden die beinahe vergessene Welt der Mühlen neu erleben. Außerdem erfährt man vieles über die Vorgänge des Malens.
In der Altstadt Heppenheims konnte man über viele Jahrhunderte das Klappern der außerhalb der Stadtmauern gelegenen Wassermühlen hören. Über die Steine der Stadtmauer hinweg tönte Tag und Nacht das Arbeitsgeräusch der Mahlwerke, das Schlagen von Holz auf Holz. Hervorgerufen wurde dieses Geräusch durch die Mechanik des Rüttlers, der für den ständigen Zustrom des Mahlguts sorgte. Das Klappergeräusch wurde noch durch das Schlagen des Klopfstocks auf einen Mehlbeutel, notwendig zur Trennung von Kleie und Mehl, verstärkt.
Drei der ‚Altstadt‘-Mühlen befanden sich einst oberhalb des Stadtbachs am Fuße des Heppenheimer Schlossbergs. Damit die Wasserräder die Mahlwerke antreiben konnten, musste Wasser auf die Mühle gebracht werden. Dies geschah seit dem Mittelalter durch den Mühlgraben, einen künstlichen Wasserzulauf, der Wasser vom Stadtbach an einem Wehr abzweigte und die Obere Vorstadt am südlichen Hang des Schlossbergs durchzog. Seine Länge von nahezu 700 m und die Einpassung in das Gelände macht heute noch deutlich, wie aufwändig die Müllerei bis vor wenigen Jahrzehnten betrieben wurde.
Treffpunkt für die Führung ist der Heppenheimer Marktplatz. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Teilnahmegebühr: Erwachsene 6 €, Kinder 3 €. Laufstrecke ca. 2 km. Weitere Informationen und Angebote bei der Tourist Information Heppenheim unter Tel. 06252 13-1171/ -1172 oder tourismus(at)stadt.heppenheim.de.
In der Altstadt Heppenheims konnte man über viele Jahrhunderte das Klappern der außerhalb der Stadtmauern gelegenen Wassermühlen hören. Über die Steine der Stadtmauer hinweg tönte Tag und Nacht das Arbeitsgeräusch der Mahlwerke, das Schlagen von Holz auf Holz. Hervorgerufen wurde dieses Geräusch durch die Mechanik des Rüttlers, der für den ständigen Zustrom des Mahlguts sorgte. Das Klappergeräusch wurde noch durch das Schlagen des Klopfstocks auf einen Mehlbeutel, notwendig zur Trennung von Kleie und Mehl, verstärkt.
Drei der ‚Altstadt‘-Mühlen befanden sich einst oberhalb des Stadtbachs am Fuße des Heppenheimer Schlossbergs. Damit die Wasserräder die Mahlwerke antreiben konnten, musste Wasser auf die Mühle gebracht werden. Dies geschah seit dem Mittelalter durch den Mühlgraben, einen künstlichen Wasserzulauf, der Wasser vom Stadtbach an einem Wehr abzweigte und die Obere Vorstadt am südlichen Hang des Schlossbergs durchzog. Seine Länge von nahezu 700 m und die Einpassung in das Gelände macht heute noch deutlich, wie aufwändig die Müllerei bis vor wenigen Jahrzehnten betrieben wurde.
Treffpunkt für die Führung ist der Heppenheimer Marktplatz. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Teilnahmegebühr: Erwachsene 6 €, Kinder 3 €. Laufstrecke ca. 2 km. Weitere Informationen und Angebote bei der Tourist Information Heppenheim unter Tel. 06252 13-1171/ -1172 oder tourismus(at)stadt.heppenheim.de.