Kita Karlchen
Die Kita Karlchen liegt zentral in der Heppenheimer Innenstadt. In unmittelbarer Nähe liegt die Stadtbücherei, die Nibelungenschule sowie die Fußgängerzone mit Einkaufsmöglichkeiten. Neben den verschiedenen Funktionsräumen bietet der Außenbereich umfassende Möglichkeiten zum Austoben und Spiel.
- In unserer Einrichtung werden bis zu 55 Kinder wie folgt betreut:
- 3 Gruppen für Kinder bis 3 Jahren mit bis zu je 10 Kindern.
- 1 Gruppe für Kinder ab 3 Jahre mit bis zu 25 Kindern.
Virtueller Rundgang durch die Kita Karlchen
unsere kita
Betreuungszeiten
Ein tag in der kiTa Karlchen
Unser team
Pädagogik
Termine
Erziehungspartnerschaft
Wir achten darauf, dass jede Altersstufe ansprechende Räume und Spielangebote vorfindet. Im Einzelnen stehen den Kindern nach der Eingewöhnungsphase Räume zum Spielen, Bauen, Gestalten und Experimentieren, Bewegen, Essen, Zurückziehen und Schlafen zur Verfügung. Um die Entwicklung im Bereich Bewegung täglich zu fördern, ist die Kita seit geraumer Zeit, Teil des DAK Fit4future Programms. Sowohl in der Krippe als auch im Elementarbereich, gibt es regelmäßige Angebote in Kleingruppen.
Jedes Kind hat das Recht auf Ausruhen und Schlafen. Wenn es den Kindern gelingt, sich hinzulegen und sich auszuruhen, zeigen sie Vertrauen in uns und ihre Umgebung. Unsere Aufgabe besteht darin, den Kindern die Möglichkeit zu geben, vorbereitete Ruhe- und Schlafplätze in den Räumen vorzufinden.
Das gemeinsame Essen ist in unserer täglichen pädagogischen Arbeit ein elementarer Bestandteil des Tagesablaufes. Wir schaffen eine Atmosphäre, die es den Kindern ermöglicht, gemeinsam mit Freunden am Tisch das Frühstück/Mittagessen/Imbiss zu genießen. Alle Mahlzeiten werden von den Erzieherinnen begleitet. Es besteht die Möglichkeit das Kind via Easychild-App davon abzumelden.
Die Einrichtung ist von Montag - Freitag von 07:00 - 17:00 Uhr geöffnet.
Die Familien können unterschiedliche Betreuungsmodule auswählen.
Module | Zeiten |
Grundmodul |
07:00 - 13:00 Uhr |
Nachmittagsmodul 1 | 13:00 - 15:00 Uhr |
Nachmittagsmodul 2 | 13:00 - 17:00 Uhr |
Die Nachmittagsmodule können nur zusammen mit dem Grundmodul gewählt werden.
Tagesablauf in der Kindergrippe
Uhrzeiten | Programm |
07:00 – 08:45 Uhr |
Bringzeit der Kinder - anschließend Frühstück & Freispiel |
08:00 Uhr |
Kinder (U3) gehen in die Gruppe |
ab 09:00 Uhr | Pädagogischer Vormittag startet - Morgenkreis, Freispiel, Projekte... |
ab 10:30 Uhr | Wickelrunde und Toilettenzeit |
11:00 - 11:45 Uhr | Mittagessen |
11.45 - 14:00 Uhr |
Ruhephase und Wachgruppe |
bis 13:00 Uhr |
Grundmodulkinder werden abgeholt |
14:00 - 14:30 Uhr | Wickelrunde, Toilettenzeit und Snack |
14:30 - 15:00 Uhr | Freispiel, Kinder des Nachmittagsmodul 1 werden abgeholt |
15:00 - 17:00 Uhr | Freispiel im Garten und Turnraum |
bis 17:00 Uhr | Kinder des Nachmittagsmodul 2 werden abgeholt |
17:00 Uhr | Kita schließt |
Tagesablauf im Kindergarten
Uhrzeiten | Programm |
07:00 – 08:45 Uhr |
Bringzeit der Kinder - anschließend Frühstück & Freispiel |
ab 09:00 Uhr | Pädagogischer Vormittag startet - Morgenkreis, Freispiel, Projekte... |
11:00 - 11:45 Uhr | Mittagessen |
bis 13:00 Uhr |
Grundmodulkinder werden abgeholt |
13:00 - 14:00 Uhr | Ruhephase, Musik, Entspannung |
14:00 - 14:45 Uhr | Snackzeit |
bis 15:00 Uhr | Nachmittagsmodulkinder 1 werden abgeholt |
bis 17:00 Uhr | Kinder des Nachmittagsmodul 2 werden abgeholt |
17:00 Uhr | Kita schließt |
Das Team der Kita Karlchen arbeitet mit viel Motivation und großem Engagement mit den Kindern. Eine fundierte Ausbildung und Weiterbildungen sind die Basis für eine liebevolle Betreuung der Kinder.
Unser Team der Kita Karlchen besteht aus :
- 1 freigestellte Leitung
- 12 pädagogischen Fachkräften
- 1 Zusatzkräften
- 1 Hauswirtschaftsmeisterin
- 2 Hauswirtschaftskraft
- 1 Hausmeister
Im Rahmen von Praktika und Ausbildung zu Erzieher/-innen, erweitert sich das Team durch Schüler/-innen und Studierenden der Fachschulen.
Gesetzliche Grundlagen:
Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)
Die im BEP benannten Basiskompetenzen, sind ein wichtiger Teil unserer täglichen pädagogischen Arbeit. Der Fokus mit den individuell Verschiedenen und darunter benannt die Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, hat einen Platz in unserer Einrichtung bekommen.
Die Schwerpunkte der Bildungs- und Erziehungsprozesse haben alle einen bedeutsamen Stellenwert bei der täglichen Arbeit und Begleitung der uns anvertrauten Kinder.
Die Kindertagesstätte verfügt über ein einrichtungsbezogenes Schutzkonzept, welches in regelmäßigen Abständen vom gesamten Team überarbeitet wird.
Weitere gesetzliche Grundlagen:
SGB VIII 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Hessische Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch (HKJGB)
Hessische Kinderförderungsgesetz (KIFÖG)
Eingewöhnung:
Der Fokus in der Eingewöhnung liegt auf dem Vertrauensaufbau. Das Tempo bestimmt das Kind!
Der Übergang von der Familie in die Kita ist für alle Beteiligten mit unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen verbunden. Eine Schlüsselposition haben hierbei die Eltern. Sie sollten sich selbst sicher sein, dass sie eine Betreuung in der Einrichtung wünschen und sich vom Kind zum gewissen Grad lösen können. Sie geben ihren Kind dabei als primäre Bezugsperson Sicherheit und das Vertrauen neue Beziehungen einzugehen. Die individuelle Eingewöhnung richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes. Dabei sollte es ausreichend Zeit bekommen, die neuen Bezugspersonen, egal ob Erwachsene oder Kinder und die Umgebung kennen zu lernen. Dies ist Voraussetzung für eine gute Fachkraft- Kind- Beziehung.
Jede Eingewöhnung verläuft mit individuellen Schwerpunkten, die das Kind mit seinen Bedürfnissen setzt. Diese beeinflussen die Länge der Eingewöhnungszeit. Die Eingewöhnung dauert in der Regel sechs bis acht Wochen. Dieses Zeitfenster, sollte von den Eltern dringend gewährleistet werden.
Pädagogischer Ansatz:
In unserer Einrichtung arbeiten wir grundsätzlich nach dem situationsorientierten Ansatz.
Wir möchten die Individualität unsere Kinder fördern und begleiten. Das Wohl des Kindes steht an erster Stelle. Es ist unsere Aufgabe, Bedürfnisse und Interessen zu beobachten und daraus entstehend lösungsorientiert und verantwortungsvoll zu reagieren.
Unsere Aufgabe als pädagogische Fachkraft ist es, einen Lebens- und Erfahrungsraum für alle Kinder zu schaffen, indem wir Kompetenzen wahrnehmen, unterstützen und stärken; indem wir den Kindern neue Eindrücke, Erfahrungen und Wissen vermitteln; indem wir ihnen die Gelegenheit bieten den Alltag eigenverantwortlich mitzugestalten und selbständig zu agieren.
Angebote und Projekte:
„Bunt ist meine Lieblingsfarbe.“ (Walter Gropius; Architekt; 1883-1969)
Neben der Orientierung am hessischen Bildungs- und Erziehungsplan, berücksichtigen wir die täglichen Bedürfnisse der uns anvertrauten Kinder mit pädagogischem Blick auf den Entwicklungsstand. Durch einen geregelten und strukturierten Tagesablauf, können die Kinder individuell ihre Interessen, Wünsche und Ideen benennen und umsetzten. Jede pädagogische Fachkraft bringt ihre persönlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit.
Damit die Kinder aus Krippe und Kindergarten noch mehr voreinander lernen, bietet das pädagogische Fachpersonal themenbezogene gruppenübergreifende Angebote an.
Bewegung:
Bewegung ist ein zentraler Bestandteil unseres pädagogischen Konzeptes. Wir nutzen jede Gelegenheit und jeden Raum, um den Kindern vielseitige Bewegungsmöglichkeiten zu bieten und ihre ganzheitliche Entwicklung zu fördern. Täglich gestalten wir mit den Kindern der Einrichtung den Tagesablauf sehr bewegungsanregend. Es gibt Angebote im Bewegungsraum, regelmäßige Ausflüge zur Nibelungenhalle oder diverse Spielkombinationen in Außengelände.
Bewegung findet natürlich auch in den Gruppen oder im gesamten Haus statt.
Durch unsere vielfältigen Bewegungsangebote unterstützen wir nicht nur die körperliche Gesundheit der Kinder, sondern fördern auch ihre emotionale Entwicklung, Sprache, Kognition, Motivation und sozialen Kompetenzen.
Unser ganzheitliches Bewegungsangebot setzt den Fokus, die Kinde in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen und ihnen die Freude an Bewegung zu vermitteln.
Medienpädagogik:
Medienerziehung in unserer Einrichtung wird ganzheitlich in unseren Alltag integriert.
Kinder jeden Alters, setzen sich täglich mit vielen unterschiedlichen Medien auseinander.
Unsere Aufgabe ist es hierbei, die fachliche und pädagogische Begleitung der verschiedenen Medien zu unterstützen.
Bei den Kindern sollte dabei, die Neugierde geweckt werden und die Motivation gestärkt werden.
Medienerziehung in unserer Kita bedeutet:
- Medien erleben, verarbeiten und reflektieren;
- Medien zum Entspannen nutzen;
- Medien beim spielerischen Lernen einsetzen
- Medien als Informationsquelle;
- Medien als Kommunikationsmittel.
Themen aus unsere täglichen Arbeit:
Partizipation:
Partizipation hat in unserer Einrichtung einen sehr hohen Stellenwert. Entscheidungsfähigkeit, Mitbestimmung, Verantwortungsgefühl und Selbständigkeit sind wichtige und bedeutsame Fähigkeiten welche unsere Kinder üben und ausleben dürfen. Jedes Kind mit seinem individuellen Entwicklungstempo entscheidet selbst wie viel Partizipation es benötigt. Alle Kinder in unserer Einrichtung werden gesehen und gehört.
Wir geben den Kindern die Zeit und die Geduld, damit sie Entscheidungsprozesse gestalten können und in verschiedenen Kommunikationsabläufe mit einbezogen werden.
Unser Blick ist immer aufs Kind gerichtet.
Jeder Tag wir neu entdeckt. Wünsche und Bedürfnisse werden gesehen, gehört und individuell umgesetzt.
Resilienz:
Die sieben Säulen der Resilienz:
- Vertrauen und Sicherheit.
- Wertschätzung und Akzeptanz.
- Optimismus und Humor.
- Klarheit und Kommunikation.
- Regeln und Struktur.
- Ermutigung zur Eigenaktivität und Verantwortung.
- Positive Kontakte zu Gleichaltrigen.
Unter folgenden Aspekten fördern und stärken wir die Resilienz unserer Kinder:
- Wir versuchen Impulse zu kontrollieren,
- Wir versuchen alle Emotionen zu leben und zu benennen,
- Wir unterstützen das optimistische Denken und die optimistische Einstellung,
- Wir analysieren und besprechen Situationen,
- Situationen werden angepasst oder verändert,
- Ziele werden verfolgt,
- Beziehungskompetenzen werden gestärkt und gefördert.
Die Rechte unserer Kinder:
Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden!
Kinder haben das Recht gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden!
Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht!
Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein!
Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen mitzubestimmen und zu sagen was sie denken!
Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung!
Kinder haben das Recht, sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen und ihre eigene Meinung zu verbreiten!
Kinder haben das Recht, dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden!
Kinder haben das Recht, im Krieg und auch auf der Flucht besonders geschützt zu werden!
Behinderte Kinder habe das Recht, auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können!
Da es in der täglichen Arbeit mit den Kindern von enormer Bedeutung ist, die Rechte zu besprechen, treffen wir uns in regelmäßigen Abständen und verknüpfen das Kamishibai mit den benannten Rechten um bildlich und kommunikativ in den Austausch zu gehen.
Inklusion:
Inklusion bezieht sich auf die Integration aller Kinder. Wir in unserer Einrichtung fokussieren Chancengleichheit, Teilhabe und soziale Integration. Ziel ist die gemeinsame Betreuung, Erziehung und Bildung der uns anvertrauten Kinder, unabhängig von ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen. Für uns ist es wichtig, dass jedes Kind in seinem natürlichen Umfeld aufwachsen kann.
Für unseren Alltag bedeutet Inklusion:
- Miteinander lernen
- Voneinander profitieren
- Miteinander spielen
- Zusammen aufwachsen (Krippe und Kindergarten)
- Füreinander da sein
- Gemeinsam leben und erleben
Gegenseitige Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz sind die Begleiter unserer täglichen pädagogischen Arbeit.
(Richard von Weizäcker)
„Es gibt keine Norm für das Menschsein, es ist normal verschieden zu sein.“
Datum | Programm |
20.06.25 | Kita geschlossen - Brückentag |
28.06.25 | Sommerfest 10:00 - 15:00 Uhr - Jubiläum 15 Jahre Karlchen |
04.07.25 | Letzter Tag vor den Sommerferien - Kita schließt um 13:00 Uhr (es wird kein Mittagessen angeboten) |
18.09.25 | Schließung ab 13:00 Uhr aufgrund von Personalversammlung (es wird kein Mittagessen angeboten) |
Die Kita ist an allen gesetzlichen hessischen Feiertagen geschlossen.
Bitte beachten Sie außerdem, dass alle Termine vorbehaltlich möglicher Änderungen gelten.
Bei der Zusammenarbeit mit den Eltern steht für uns das Kind immer im Mittelpunkt. Hinsichtlich der Gestaltung dieser Zusammenarbeit (be-)achten wir die jeweiligen Lebenslagen der Familien. Uns ist es wichtig, dass die Kinder, die Eltern und alle Bezugspersonen des Kindes sich in unserer Einrichtung wohl fühlen. Nur dann ist eine gute Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern möglich. Eine offene und wertschätzende Kooperation von Eltern und pädagogischen Mitarbeitenden durch aktives Zuhören und respektvollen Umgang miteinander ist die Basis für einen vertrauensvollen Dialog und gibt allen Beteiligten Orientierung und Sicherheit, so dass das Kind möglichst ideale Entwicklungsbedingungen vorfindet.
Folgende Gelegenheiten zur Information, zum Austausch und gemeinsamen Erleben der Kindergartenzeit finden Eltern in allen städtischen Kindertagesstätten in Heppenheim:
- Anmeldegespräch
- Aufnahme- bzw. Erstgespräch
- Reflexionsgespräch nach der Eingewöhnungsphase
- Kennenlern- bzw. Informationsnachmittag für „neue“ Eltern
- Tür- und Angelgespräche bzw. kurzer Austausch zum Beginn und Ende des Kindergartentages
- Elterngespräche nach Terminvereinbarung
- Elternabende
- Regelmäßige Elternbriefe
- Dokumentation der pädagogischen Themen und Angebote in der Kita
- Gemeinsame Feste
Unsere Kindertagesstätte ist eine familienergänzenden und –unterstützend. Dies bedeutet für uns, dass Eltern Hilfe und Rat bei Fragen und Problemen in den Bereichen der kindlichen Erziehung, Sozialisation und Entwicklung erhalten können. Zu Fragen rund um die Erziehung des Kindes gibt es einmal monatlich die Beratung im Kindergarten BIK: eine Sprechstunde mit der Erziehungsberatungsstelle.
Aus der Mitte der Elternschaft wählen die Eltern jedes Jahr einen Elternbeirat. Dieser vertritt die Interessen zum Wohle der Kinder und fungiert als Sprachrohr zwischen Elternschaft, der Kindertagesstätte und dem Träger.