Innenansicht Museum

Museum

Museum Heppenheim

... ein Ort, der Stadtgeschichte erlebbar macht

Das Museum Heppenheim wurde in seiner heutigen Form im Jahr 1995 im historischen Gebäudekomplex des Kurmainzer Amtshofes eröffnet. Vorläufer waren das 1958 entstandene Volkskundemuseum Bergstraße-Odenwald-Ried und das 1987 gegründete Heimatmuseum.

Mit der Zusammenlegung beider Museen begann 1990 die Umgestaltung der Dauerausstellung zum Museum für Stadtgeschichte und Volkskunde in neuen Räumlichkeiten und mit neuem museumsdidaktischen Anspruch.

Ein Rahmenprogramm mit wechselnden Sonderausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Filmvorführungen, Kleinkunst und Aktionstagen ergänzt und verbreitert das museale Kulturangebot.

Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen können das Museum mit seinen vielseitigen Angeboten als Lern- und Arbeitsort nutzen.

Privatpersonen, Unternehmen und Vereine können die Räumlichkeiten des Museums für Empfänge, Präsentationen und Treffen in niveauvoller Atmosphäre nutzen. Eine Besichtigung des im Amtshof befindlichen Kurfürstensaals mit seinem gotischen Engelsfresko und Wandmalereien aus der Renaissance ist nach Absprache ebenfalls möglich.

Sammlung

Zu den grundlegenden Aufgaben des Museums gehört die Sammlung und Bewahrung von Zeugnissen zur Alltags-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte der Stadt Heppenheim. Die museale Sammlung bildet eine wichtige Basis für Ausstellungs- und Publikationsvorhaben. Das Museumsmagazin ist sowohl Depot als auch Serviceeinrichtung für WissenschaftlerInnen, LehrerInnen, SchülerInnen, und Geschichtsvereine.

 
Die Sammlungstätigkeit hat folgende Schwerpunkte:

  • Dokumente, d.h. gedruckte und handschriftliche Zeugnisse aus der Heppenheimer Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
  • Fotos und Postkarten, die das historische Stadtbild und das Arbeits-
    und Alltagsleben in Heppenheim dokumentieren.
  • Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs, die das Leben der Menschen in Heppenheim nachhaltig geprägt haben und Produkte aus dem lokalen Handel und Gewerbe.