Geschichtsforum

Heppenheimer Geschichtsforum

Die Vorträge und Workshops des Geschichtsforums behandeln regionale und überregionale geschichtliche Themen oder vermitteln Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Auseinandersetzung mit historischen Quellen benötigt werden.

  • Geschichtsforum 2025 des Archivs und Museums der Stadt Heppenheim 29.11.2025 18:00 Uhr

    Am 11. November  2025 findet um 18:00 Uhr im Rathaus Heppenheim im Saal Maiberg die nächste Veranstaltung im Rahmen des vom Archiv und Museum der Stadt Heppenheim konzipierten Geschichtsforums statt.

    Referent: Prof. Dr. Norman Weiß, Universität Potsdam

    "Zur Sicherung des Friedens in Europa nach dem 1. Weltkrieg fand im Oktober 1925 in Locarno eine Konferenz statt, an der Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Belgien sowie teilweise Polen und die Tschechoslowakei beteiligt waren. Das aus den Verhandlungen resultierende Vertragswerk wurde am 1. Dezember 1925 in London unterzeichnet. Hauptgegenstand war die Anerkennung der durch den Versailler Vertrag gezogenen westlichen Grenze Deutschlands, nicht jedoch seiner Ostgrenze. Ein Fundament für eine dauerhafte Friedensordnung wurde auf diese Weise allerdings nicht gelegt.

    Prof. Dr. Norman Weiß beleuchtet in seinem Vortrag die geschichtliche Ausgangslage, die Vorgeschichte und das Ergebnis der Konferenz, die Inhalte und Lösungsansätze des Vertragswerks sowie die Folgen der Abmachung."

    Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Geschichtsforum 2025 des Archivs und Museums der Stadt Heppenheim 24.08.25 11:00 Uhr

    Am 24. August 2025 findet um 11:00 Uhr im Museum Heppenheim im Kurmainzer Amtshofs die nächste Veranstaltung im Rahmen des vom Archiv und Museum der Stadt Heppenheim konzipierten Geschichtsforums statt.

    Vorgestellt wird die gemeinsam mit Frau Almut Rüllmann neu konzipierte Führung „Leben, Glauben. Miteinander – Jüdische Geschichte in Heppenheim“.

    Sie beleuchtet jüdisches Leben in Heppenheim vom 19. bis ins 20. Jahrhundert und ergänzt damit das vielfältige Erinnerungsangebot. Im Museum eröffnen Exponate, Persönlichkeiten und historische Hintergründe einen differenzierten Blick auf religiöse Praxis, Alltag und gesellschaftliche Teilhabe. Im Anschluss führt ein Rundgang durch die Stadt zu Orten jüdischer Geschichte und Erinnerung. Thematisiert werden dabei auch Spannungsfelder zwischen Zugehörigkeit, Abgrenzung und gesellschaftlicher Wahrnehmung.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Um 14:00 Uhr wird es eine zweite Führung geben.