Archiv

Bücherei
Die Stadtbücherei wird ab Dienstag, 09.03.2021 für Besucher geöffnet und steht zu den üblichen Öffnungszeiten für die Medienausleihe vor Ort wieder zur Verfügung. Unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften dürfen maximal 20 Personen zeitgleich die Einrichtung nutzen. Alle Besucher werden um kurze Verweildauer gebeten.

Das zusätzliche Service-Angebot der ‚Medientaschen auf Bestellung‘ über www.opac.winbiap.net/heppenheim bleibt bestehen. Die kontaktlose Rückgabe der Medien wird ebenfalls möglich sein.

Musikschule
Die Musikschule öffnet für den Präsenzunterricht ab Mittwoch, 10.03.2021, zunächst ausschließlich im Einzelunterricht. Die Möglichkeit des Onlineunterrichts besteht weiterhin. Sobald die Inzidenz im Kreis Bergstraße über einen Zeitraum von mind. 7 Tagen weniger als 50 beträgt, wird wieder Gruppenunterricht möglich sein.

Ensemble-, Chor- und Bandproben sind noch so lange ausgesetzt, bis die Verordnung des Landes Hessen dies wieder ermöglicht.

Museum
Das Museum Heppenheim ist ab Mittwoch, 10. März 2021 wieder geöffnet.
Interessierte Besucherinnen und Besucher können entweder telefonisch unter 06252 69112 oder per E-Mail unter museum(at)stadt.heppenheim.de einen Termin für ihren Museumsbesuch für die gewohnten Öffnungszeiten (Mi, Do, Sa und So zwischen 14 und 17 Uhr) vereinbaren. Aufgrund der aktuellen Verordnungen des Landes Hessen kann der Zugang zur Ausstellung nur mit einem Termin und der Angabe der erforderlichen Kontaktdaten gewährt werden kann. In den Räumlichkeiten gelten die gängigen Abstands- und Hygieneregeln, ein Mund- und Nasenschutzes muss getragen werden.

Aufgrund aktueller Baumaßnahmen im Kurmainzer Amtshof ist der Eingang zum Museum über die Steintreppe am Eingang des Hofes (über die Eulenburg)zu erreichen. Die Möglichkeit die Ausstellungen barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen, ist mit vorheriger Ankündigung ebenfalls gegeben.

Neben der Dauerausstellung zur Heppenheimer Stadtgeschichte präsentiert die Sonderausstellung des Museums im Marstall Arbeiten von Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums Heppenheim aus dem Kunstunterricht.

Ist das „alles nur geklaut“? Zahlreiche Meisterwerke der Kunstgeschichte sind als Hommage an andere Künstler konzipiert. Manet, Picasso, Duchamp, Magritte – sie alle ließen sich inspirieren, beeinflussen und beeindrucken von Vorbildern, zu denen sie Nachbilder oder auch Gegenentwürfe schufen.

Kunstrezeption als schöpferischen Prozess zeigt auch die Ausstellung der Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums. Die Kinder und Jugendlichen verschiedener Jahrgangsstufen lernten im Kunstunterricht vielfältige künstlerische Bildsprachen und -inhalte kennen. Große Meisterwerke dienten als Inspirationsquelle. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich malerisch, fotografisch und plastisch mit bekannten Kunstwerken auseinander, entwickelten Vorlieben und suchten Informationen. Kunst entstand hier also aus der Begegnung mit Kunst heraus. Ausstellungsbesucher können als aktiv Rezipierende den Bezügen zwischen Vorbildern und Nachbildern nachspüren.
Die Ausstellung kann bis zum 16. Mai 2021 besichtigt werden.

Zum Abschluss des Distanz-Projektes laden die Gleichstellungsbeauftragte, Susanne Straub, und Monika Gerz von der Karl-Kübel-Stiftung gemeinsam mit der Museumsreferentin Luisa Wipplinger herzlich ein zur Ausstellung „AbstandVerbindet“. Diese findet ausschließlich digital statt.

Gezeigt werden Werke von vierundzwanzig Heppenheimer Frauen. Es sind Momentaufnahmen ganz persönlicher Situationen während der aktuellen Koexistenz mit Corona. Gefühle, Hoffnungen und Gedanken werden dabei abstrakt in Szene gesetzt, schaffen Identifikation. Sie zeigen uns mit einer geballten Ladung farbenfroher Energie, wie uns diese schwierige Zeit verbinden kann.

Die Ausstellung ist online auf der Startseite der Stadt Heppenheim (www.heppenheim.de) vom 8. März bis zum 28. März 2021 abrufbar.

Ehrenamtler konnten in den vergangenen Jahren auf ein breites Angebot an Kursen zur Weiterbildung zurückgreifen, die für die Arbeit im Verein wertvolle Unterstützung boten. Dieses Angebot können die beteiligten Kommunen Heppenheim, Bensheim, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Lampertheim, Lorsch, Rimbach und Viernheim auch in diesem Jahr machen.

Die Zahl der Kurse ist zwar pandemiebedingt reduziert, wird sich aber im Lauf des Jahres möglicherweise noch erhöhen. Um flexibel auf Änderungen im Kursangebot reagieren zu können, steht das Programm in diesem Jahr ausschließlich online unter www.vhs-viernheim.de zur Verfügung. Die Kurse werden überwiegend als Online-Veranstaltungen durchgeführt.

Alle Infos, Ansprechpartner und den Link zum Kursprogramm gibt es auf www.heppenheim.de unter der Rubrik Leben in Heppenheim/Ehrenamt.

Wegen einer Baumaßnahme wird am kommenden Mittwoch, 03.03.2021 von 07:00 bis 16:00 Uhr die Straße „Am weißen Rain“ im Bereich der Hausnummern 28-30 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über das Hambacher Tal und den Burgweg. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gewährleistet.

Das Wetter wird besser, die Sonne kommt heraus und die Heppenheimer zieht es wieder an ihren Bruchsee. Hier wird das vielfältige Angebot des Naherholungsgebiets um ein weiteres ergänzt: ein Schaugarten für regionale Obstsorten. Direkt neben dem Parkplatz reicht eine alte Streuobstwiese bis an die Seestraße heran. Im Hinblick auf nachhaltige Bildung, Artenschutz und die Förderung von regionalen Produkten möchte die Stadt Heppenheim nun an dieser Stelle einen öffentlich zugänglichen Schaugarten für regionale Obstsorten einrichten. Die Lage am Bruchsee, zentral aber naturnah, eignet hierfür bestens. Ergänzend zum bestehenden Baumbestand soll jährlich die „Obstsorte des Jahres“ des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald gepflanzt werden. Den Anfang macht nun die „Mirabelle von Nancy“ (Obstsorte des Jahres 2020). Der Steckbrief der Obstsorte wird anschaulich auf einem begleitenden Schild vor dem Baum präsentiert.

Jährlich zeichnet der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald in Kooperation mit der Initiative „Streuobstwiesenretter“ die Obstsorte des Jahres aus. Der Erhalt von heimischen Obstsorten ist dem Geo-Naturpark eine Herzensangelegenheit und ein Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt. Landrat Christian Engelhardt, Vorsitzender des Geo-Naturparks, zeigt den Zusammenhang auf: „Streuobstwiesen sind ein wichtiger Ort zum Erhalt alter Sorten, die ganz natürlich eine größere Resistenz aufweisen und so auch zukünftig in der Region prächtig wachsen und gedeihen. Gleichzeitig bieten sie einen wichtigen Lebensraum für Tiere. So tragen wir aktiv dazu bei, die sensiblen Kreisläufe der Natur zu schützen und vermitteln zugleich deren Wert an die Menschen.“

Infobox | Obstsorte des Jahres
In jedem Jahr wird vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald in Kooperation mit der Initiative „Streuobstwiesenretter“ die Obstsorte des Jahres ausgezeichnet. 2020 ist dies die „Mirabelle von Nancy“.
Die Bevölkerung kann dieses Anliegen durch den Kauf von regionalen Obstprodukten wie Apfelsaft und Apfelwein von hiesigen Keltereien unterstützen. Bei eigenen Pflanzungen kann auf alte, lokale Sorten zurückgegriffen werden, die besonders für die Region geeignet und somit auch resistenter und robuster sind. Die Ernte kann dann selbst verarbeitet oder an lokale Keltereien oder Brennereien gegeben werden.
 
 

Zwölf Buntspechte waren aus der städtischen Kita Buntspecht „entflogen“. Die ErzieherInnen riefen alle Kinder der Kita dazu auf, gemeinsam mit ihren Eltern möglichst alle Buntspechte mit einem Foto wieder einzufangen. Das ist den Kindern gut gelungen. Denn inzwischen haben die meisten Buntspecht-Fotos in die Kita zurückgefunden.

Mit großer Begeisterung beteiligten sich die Kinder an der Suche, schickten Fotos und berichteten von ihren Erlebnissen. An zahlreichen Stellen in Heppenheim waren Buntspecht-Schilder aufgehängt, die wiederum Hinweise zu weiteren Fundorten enthielten. So konnten die Kinder Heppenheim auf eine ganz neue Art entdecken. Sie erfuhren z.B. von Melampus, einem Hund, der einer Sage nach die Starkenburg beschützte oder sie konnten erfahren, wo der Bürgermeister arbeitet.
 
 

Die Stadtverwaltung Heppenheim appelliert an das verantwortungsbewusste Verhalten der Hundebesitzer in der Brut- und Setzzeit zwischen dem 1. März und 30. Juni und bittet um Beachtung der geltenden Regelungen zur Anleinpflicht für Hunde in Feld und Wald.

Mit der zum 01.01.2021 in Kraft getretenen „Satzung über den Leinenzwang für Hunde während der Brut- und Setzzeit“ soll der Wildtierbestand im Stadtgebiet Heppenheim besser vor wildernden Hunden geschützt werden. Entsprechende Hinweisschilder werden in den nächsten Tagen an markanten Stellen aufgestellt. Die Ordnungspolizei wird im Rahmen der Kontrollfahrten die Einhaltung des Leinenzwangs überwachen und festgestellte Verstöße ordnungsrechtlich ahnden.

Aktionen für Frauen- und Menschenrechte vom 1.3. bis 10.3.2021

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit werden vom 1. bis zum 10. März 2021 Veranstaltungen zum Equal Care Day (1.3.), zum Internationalen Frauentag (8.3.) und zum Equal Pay Day (10.3) angeboten. Mit den Aktionen soll ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, für gleichberechtigte Verteilung der Sorgearbeit, für Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Behinderung oder sexueller Identität und für gleiche Bezahlung Aller gesetzt werden. Daran beteiligen sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heppenheim, Susanne Straub und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Bergstraße im Rahmen verschiedener Online-Veranstaltungen.

Am 1. März 2021 findet um 11 Uhr der einstündige Online-Vortrag zum Thema: „Das bisschen Haushalt und die unsichtbare Arbeit, die ihn am Laufen hält“ statt. In ihrem Vortrag geht Referentin Susanne Maier den Fragen auf den Grund, wieso Care-Arbeit oft geringgeschätzt wird, warum sie öfter an Frauen hängen bleibt und was man ändern kann und muss, um die Sorgearbeit fair zu verteilen. Die Zugangsdaten für die kostenfreie Teilnahme per Computer, Tablet oder Smartphone lauten: https://global.gotomeeting.com/join/847516149. Folgend die Rufnummer für eine Teilnahme per Telefon: Deutschland: +49 892 0194 301. Der Zugangscode lautet: 847-516-149

Am 8. März 2021 wird der Internationale Frauentag auch im Kreis Bergstraße begangen. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten freuen sich über ein Grußwort der Sprecherin der DGB-Gewerkschaftsfrauen im Kreis Bergstraße, Hilde Kille. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, virtuell treffen sich Interessierte über folgenden kostenfreien Zugang https://global.gotomeeting.com/join/458395333, telefonisch oder per Smartphone - Deutschland: +49 891 2140 2090, Zugangscode: 458-395-333.

Ab ca. 19:30 Uhr wird eine interne Vorführung des Dokumentarfilms „Woman – 2000 Frauen, 50 Länder, 1 Stimme“ über einen Stream erfolgen. „Woman“ ist ein weltweites Projekt, das 2000 Frauen in 50 verschiedenen Ländern eine Stimme gibt. Die Laufzeit beträgt 105 Minuten. Mehr zum Film: https://mindjazz-pictures.de/filme/woman/.Neben den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und dem DGB unterstützen das Familienbildungswerk e.V. und das Lernmobil Viernheim e.V. die Vorführung des Films mit einem Kontingent an Gutschein-Codes – solange der Vorrat reicht. Interessierte melden sich beim Gleichstellungsbüro der Stadt Heppenheim unter gleichstellungsbeauftragte(at)stadt.heppenheim.de und erhalten mit etwas Glück einen freien Gutschein-Code.

Gleichzeitig wird auf der Homepage der Stadt Heppenheim die Ausstellung „Abstand Verbindet“ zu sehen sein. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit der Karl-Kübel Stiftung und wird begleitet von der Museumsreferentin der Stadt Heppenheim, Luisa Wipplinger, die die Werke der Frauen in einer digitalen Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Heppenheimer Frauen hatten vorab die Möglichkeit, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Mit Acrylfarben, Pinseln, Filzstiften, Collagen oder Worten hatten sich die Frauen mit den Fragen „Wie habe ich als Frau das Corona Jahr 2020 erlebt?“ „Was wünsche ich mir für das Jahr 2021?“ „Was fällt mir ein zum Thema Corona-Distanz verbindet?“ beschäftigt.

Anlässlich des Equal Pay Day wird am 10. März 2021 von 18:30 bis ca. 20 Uhr ein kostenfreier Online-Workshop für Frauen angeboten mit dem Titel „Die soziale Funktion von echten Beziehungen zu Menschen – wie können wir auch in dieser turbulenten Zeit Kontakte pflegen?“. Hier wird Referentin Anna Basse, systemische Business-Coach und Trainerin für Integration, Ausnahme- und Krisensituationen, aufzeigen, wie „Frau“ der Spirale der Einsamkeit entkommt. Denn gerade jetzt sind Frauen jeder Altersgruppe durch die Kontaktsperre mit sich und ihren Themen allein, insbesondere durch hohe Anforderungen in der Familie. Dies ist eine Kooperation mit dem Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit in Wiesbaden. Die Anmeldung und Teilnahme erfolgen über den Link: https://attendee.gotowebinar.com/register/4571193616674534670.

Equal Care Day (1.3.) - Flyer | Internationaler Frauentag (8.3.) - Flyer

Das Verbrennen von landwirtschaftlichen und gärtnerischen Abfällen ist an den kommenden vier Samstagen (20.02., 27.02., 06.03. und 13.03.2021) in der Zeit zwischen 08:00 und 16:00 Uhr ausnahmsweise möglich.

Die Grünabfälle dürfen auf Grundstücken, auf denen sie anfallen und die außerhalb der in Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen, unter Einhaltung der geltenden Regelungen, verbrannt werden.

Die Erlaubnis für diese Nutzfeuer ist vorerst nur auf die genannten Termine begrenzt. Eine vorherige Anmeldung beim Ordnungsamt ist nicht erforderlich.

Wegen einer Baumaßnahme wird am kommenden Dienstag, 16.02.2021 von 07:30 bis 16:00 Uhr die Straße „Am weißen Rain“ im Bereich der Hausnummern 28-30 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über das Hambacher Tal und den Burgweg. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gewährleistet.